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Offenbach, Jaques
Mit seinem Höllen-Cancan (frz. Galop infernal) aus dem 2. Akt seiner Operette Orpheus in der Unterwelt (1858 in Paris) schuf Jacques Offenbach die wohl berühmteste Musik zum Cancan, einem schnellen französischen Tanz im 2/4-Takt. Während der Tanz, entstanden um das Jahr 1830 in Paris, bis heute zu den Attraktionen des Pariser Varietés Moulin Rouge gehört, zählt Offenbachs Musikstück längst zu den populärsten Melodien weltweit.
Grundlage einer Aufführung ist zunächst ein Streichersatz, der aber auf Wunsch bereits mit einem solistischen Streichquartett ausgeführt werden kann. Dabei erfordern alle Stimmen bis auf die Violine I (und die Anfangs-Takte im Violoncello) nur die erste Lage, die Viola kann zudem durch eine Violine III ersetzt werden. Eine Violine easy (ausschließlich in der ersten Griffart) ermöglicht wieder die Mitwirkung von Anfängern. Die Stimmen sind mit Strichen bezeichnet.
Ad libitum können des Weiteren sowohl ein vollständiger Holz- (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott) als auch Blechbläsersatz (Trompeten, Horn, Posaune) hinzutreten. Pauken, Schlagwerk, Xylophon, Harfe und Klavier runden das sinfonische Klangspektrum ab.
Die Partitur ist in C notiert, die Stimmen im Stimmenheft entsprechend ihrer Transposition. Der Schwierigkeitsgrad ist sehr einfach bis mittelschwer.
Die Aufführungsdauer beträgt ca. 3 Minuten.
Auf YouTube ansehen:
https://youtu.be/Co-y20iOtRM