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Bach / Corelli / Manfredini / Händel
Die vorliegende Ausgabe vereint unter dem Titel DAS WEIHNACHTSKONZERT acht bekannte Nummern der Komponisten J. S. Bach, F. Manfredini, A. Corelli und G. F. Händel zu einem eigenständigen Werk. Dabei folgt die Anordnung der Sätze im Wesentlichen dem klassischen Prinzip und bietet außerdem die Möglichkeit, auch mit verschiedenen Ensembles ein in sich stimmiges Konzert zu gestalten. Aber auch einzelne Sätze können wirkungsvoll aufgeführt werden, wobei für die meisten Nummern verschiedene Besetzungen möglich sind – nachfolgend sind jeweils die Mindestanforderungen genannt:
1. Jauchzet, frohlocket aus dem Weihnachts-Oratorium Teil 1 von Joh. Seb. Bach: Streicher mit Holzbläsern, Trompeten, Pauke, 3-stimmiger Chor und Cembalo
2. Pastorale aus dem Concerto Grosso op. 3, Nr. 12 von Francesco Manfredini:Streich- bzw. Holzbläserquartett mit Cembalo
3. Largo aus dem Concerto Grosso op. 3, Nr. 12 von Francesco Manfredini: Streichquartett mit Cembalo
4. Chorus And The Glory Of The Lord aus dem Messias, Teil 1, von Georg Friedrich Händel: Streich- bzw. Holzbläsersextett mit Cembalo
5. Adagio-Allegro-Adagio aus dem Concerto Grosso op. 6, Nr. 8 von Arcangelo Corelli: Streich- bzw. Holzbläserquartett plus Kontrabass und Cembalo
6. Vivace aus dem Concerto Grosso op. 6, Nr. 8 von Arcangelo Corelli: Streich- bzw Holzbläsersextett mit Cembalo
7. Pastorale aus dem Concerto Grosso op. 6, Nr. 8 von Arcangelo Corelli: Streich- bzw. Holzbläserquartett mit Cembalo
8. Halleluja aus Der Messias, Teil 2, von Georg Friedrich Händel: Streicher mit 2 Trompeten, 2-stimmiger Chor und Cembalo
Die Stellen, an denen die Holzbläser die (Solo-)Streicher ersetzen können, sind in den Einzelstimmen jeweils mit Solo bzw. Tutti gekennzeichnet; die jeweilige Entscheidung über die Besetzung obliegt dem Dirigenten.
Die Streicher spielen bis auf die Violine I bzw. Violoncello nur in der ersten Lage. Einige schwierigere Stellen sind zusätzl. mit Alternativnoten versehen; zur Unterstützung der Viola ist eine Violine III im Stimmenheft enthalten. Die Solo-Streicherstimmen sind nicht durchwegs bezeichnet, um den Solisten Freiraum bei der Gestaltung zu geben; eine Orientierung an der darunter notierten Tuttistimme ist aber leicht möglich. Im Chorus And The Glory Of The Lord sind die Bindungen dort, wo diese Stimmen den Chor unterstützen können, an diesen angeglichen, folgen im Übrigen aber dem Original, wodurch sich (beabsichtigte) Abweichungen ergeben.Die Dynamik ergibt sich – typisch für den Barock – im Wesentlichen aus der Besetzung, wobei zu beachten ist, dass jedes Solo bzw. Tutti die zuvor gültige Dynamik auflöst. Die sparsam gesetzten Bezeichnungen entsprechen weitestgehend dem Original und sollen nur eine Idee bzw. Richtung vorgeben – der Dirigent möge ganz im Sinne der barocken Tradition seine eigenen Vorstellungen realisieren.
Die Ausführung ist einfach bis mittelschwer,
die Gesamtspieldauer der Musik beträgt ca. 32 Minuten.